Eine Windeltorte ist eine großartige Geschenkidee. Denn dieses Babygeschenk vereint Funktionalität, Ästhetik und Kreativität. Und das Verschenken macht riesigen Spaß! Sie ein tolles Mitbringsel auf einer Babyparty oder zur Taufe, aber auch als Babygeschenk ist eine Windeltorte bestens geeignet. Je nach Geschmack kann eine Windeltorte wie ein Blechkuchen oder eben auch wie eine typische, mehrstöckige Hochzeitstorte geformt werden.
Wie der Name schon sagt besteht eine Windeltorte hauptsächlich aus Windeln. Sie kann entweder selbst gestaltet oder fertig gekauft werden. Im Internet gibt es verschiedenste Anbieter die Windeltorten auf schnell und unkompliziert versenden. Aber auch verschiedene Drogerien und Kaufhäuser gestalten gerne Windeltorten auf Bestellung.
Je mehr Windeln, umso größer die Windeltorte
Doch auch die eigene Herstellung kann sehr viel Spaß machen. Die Größe der Windeltorte richtet sich im Prinzip nach der Menge der verwandten Windeln. Wie bei vielen anderen Dingen auch, gilt auch hier je mehr desto größer. Aber auch andere Accessoires wie Nuckel, Pflegeprodukte fürs Baby, Spielsachen und Fläschchen können bei der Gestaltung der Windeltorte verwendet werden. Die Grenzen setzt hier wohl vor allem das eigene Budget. Doch legt man mit verschiedenen Freundinnen zusammen, kann eine Windeltorte durchaus zu einem sehr imposanten Bauwerk heranwachsen. Jedes Baby wächst, deshalb empfiehlt es sich zum Bau der Torte verschiedene Windelgrößen zu verwenden. Schließlich haben die Eltern auch schon Windeln zuhause.
Es gibt verschiedene Arten eine Windeltorte zusammen zubauen. Doch damit Sie ohne weitere Suche direkt loselegen können, stellen wir Ihnen hier eine Variante direkt vor:
Woraus besteht eine Windeltorte?
Die Basis jeder Windeltorte sind zusammengerollte Windeln. Die einzelnen Windeln werden entweder mit einem Gummi oder mit einem Bindfaden fest zusammengehalten. Um die Windeln auf einer Kartonage oder auf einer Kuchenplatte fixieren zu können stellt man am besten eine größere Babytrinkflasche in die Mitte. Die könnte zudem mit einer kleinen Überraschung für die Mutter gefüllt sein, zum Beispiel mit Schokolinsen. Anschließend legt man einen größeren Gummiring um die Flasche, dieser sollte groß genug sein, um rund um die Flasche herum Windelrollen einstecken zu können. Diesen Vorgang wiederholt man zum Beispiel dreimal. Ein Stück der Flasche schaut über die Windeln, und dies ist gut so. Denn diese Spitze gibt auch der nächsten Ebene Halt. Zusätzlich hineingesteckte Holzstäbchen sorgen für zusätzliche Stabilität. Die meisten Windeltorten bestehen aus zwei oder drei Ebenen. Um eine dritte Ebene zu befestigen kann man eine zweite, etwas kleinere Babyflasche mit einem Windelring auf die erste Flasche aufstellen. Füllte man diese Flasche mit ein wenig Wasser können sogar Blüten als Topping für die Windeltorte verwandt werden. Aber auch ein Plüschtier oder ein Klapperstorch obenauf ist ein netter Abschluss. Möchte man die einzelnen Ebenen farbig gestalten umhüllt man jede Ebene zusätzlich mit einem Stück Stoff. Dazu könnte man auch gut farbige Mullwindeln verwenden. Anschließend kann man mit der ganz individuellen Verzierung der Torte beginnen. Sichtbare Gummibänder lassen sich zum Beispiel sehr gut mit einem breiteren Schleifenband verdecken. Im Internet findet man wunderschöne Anregungen, auch wenn man den englischen Begriffe Diaper Cake eingibt sowie weitere Anleitungen zum Bau einer Windeltorte.
Und nun viel Vergnügen bei der Gestaltung dieses tollen Babygeschenks.
Text: Redaktion
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