Schwangerschaft Services – Eisprungrechner

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Eisprungrechner

Der erste Tag Ihrer letzten Periode:


Unser Eisprungrechner beruht sich auf wissenschaftlichen Durchschnittswerten. Viele Faktoren beeinflussen die Fruchtbarkeit einer Frau, sodass wir keine Garantie für die Genauigkeit der Daten übernehmen können.

Eisprungrechner

 

Möchte man seine fruchtbaren Tage ermitteln, kann man den Zeitpunkt seines Eisprungs berechnen. Dies kann vor allem bei bestehendem Kinderwunsch dabei helfen, das gewünschte Ergebnis zu erzielen und schwanger zu werden. Da die Periode bei den meisten Frauen nicht immer regelmäßig eintritt, können bei der Eisprung-Berechnung Abweichungen auftreten. Daher ist es auch nicht ratsam, mittels Berechnung der fruchtbaren Tage zu verhüten.

Möchte man das Datum seines Eisprungs berechnen, ist es wichtig zu wissen, wie lange die Gelbkörperphase dauert. Die Gelbkörperphase umfasst die Zeit nach dem Eisprung bis zum Beginn der Periode und beträgt in Allgemeinen 14 Tage. Innerhalb dieses Zeitraums verlässt die reife Eizelle den Follikel. Der Rest des Follikels, bestehend aus Granulosazellen, wird als Gelbkörper bezeichnet, daher leitet sich die Bezeichnung „Gelbkörperphase“ ab.

Der Zyklus einer Frau umfasst die Zeitspanne vom ersten Tag der letzten Periode bis zum letzten Tag vor dem erneuten Einsetzen der Periode. Um einen Eisprungrechner gezielt nutzen zu können, ist es hilfreich, die durchschnittliche Länge des eigenen Zyklus zu kennen. Die durchschnittliche Länge des Zyklus liegt im Allgemeinen zwischen 23 und 35 Tagen.

Um den Tag des Eisprungs zu berechnen, muss man die durchschnittliche Dauer des Monatszyklus heranziehen und davon 14 Tage – also die Dauer der Gelbkörperphase – abziehen. Der Zyklus ist dabei bei jeder Frau unterschiedlich lang, meist dauert er ungefähr 28 Tage und beginnt mit dem ersten Tag der Regelblutung. Die Lebensdauer einer Eizelle beträgt etwa 24 Stunden. Wird sie in dieser Zeit nicht befruchtet, wird sie mit der nächsten Regelblutung ausgestoßen. Spermien hingegen überleben mehrere Tage im weiblichen Körper, weshalb es bei Kinderwunsch ratsam ist, bereits in der Woche vor dem Eisprung Geschlechtsverkehr zu haben. Den Eisprung kann man meist an einem leichten Ziehen im Unterleib oder an schmerzenden Brüsten erkennen. Weitere Symptome können auch vermehrter, flüssiger und klarer Zervixschleim oder leichte Rückenschmerzen sein.

Der Eisprungrechner oder ein Fruchtbarkeitsrechner ermöglicht Paaren mit Kinderwunsch, ihre fruchtbaren Tage zu berechnen, an denen eine Empfängnis sehr wahrscheinlich ist.

Dazu gibt man den ersten Tag der letzten Periode mit Tag, Monat und Jahr sowie die Länge des Zyklus in Tagen ein. Der Zeitraum vom ersten Tag der letzten Regelblutung bis zu einem Tag, bevor die nächste Menstruation einsetzt, ergibt die Dauer des Zyklus.

Der Eisprungrechner gibt dann den Zeitraum der fruchtbaren Tage, den Zeitpunkt des Eisprunges und den möglichen Tag der Einnistung an. Zudem berechnet er, ab wann Blut- und Urintest möglich sind. Der Eisprungrechner greift bei der Berechnung auf wissenschaftliche Durchschnittswerte zurück. Da die Fruchtbarkeit der Frau jedoch von vielen Faktoren beeinflusst wird, kann für die Genauigkeit der Daten keine Garantie übernommen werden.

Berechnung von Eisprung und fruchtbaren Tagen durch die Temperaturmethode

Der Eisprung und die fruchtbaren Tage können auch durch die Temperatur-Methode (Basaltemperaturmethode) bestimmt werden: Bei der Temperaturmethode wird der Zeitpunkt des Eisprungs mittels Messung der Körpertemperatur bestimmt und präzise in einer Tabelle dokumentiert. Es ist dafür nötig, die Temperatur täglich, gleich nach dem Aufstehen zu messen, wobei die Messung immer an der gleichen Körperstelle (vaginal, rektal oder oral, jedoch nicht an der Achselhöhle, da dies zu ungenau ist) und immer zur gleichen Zeit durchgeführt werden sollte. Da der Temperaturanstieg vor dem Eisprung nur gering ist, sollte die Messung mit einem digitalen Fieberthermometer erfolgen. Der Eisprung ist bereits erfolgt, nachdem die gemessene Körpertemperatur leicht ansteigt (um ca. 0.2 – 0.6°C). Demnach liegt der Zeitpunkt des Eisprungs am tiefsten Punkt der Körpertemperaturkurve vor dem Anstieg. Daher ist es hilfreich, die Temperaturmethode über mehrere Zyklen zu praktizieren, um seinen persönlichen Rhythmus genauer kennen zu lernen und so immer präzisere Daten zu erzielen. Zu berücksichtigen ist jedoch, dass die Temperatur auch durch andere Faktoren wie etwa Stress, Krankheit, Alkoholkonsum oder Schlafmangel ansteigen kann.

Schleimbeobachtungsmethode

Beim Zervixschleim handelt es sich um ein Sekret des weiblichen Körpers, das bei jeder Frau unterschiedlich beschaffen ist und durch Alter, Lebenswandel und Ernährung beeinflusst werden kann.

Während des weiblichen Zyklus variiert die Konsistenz des Zervixschleims. Diese Veränderungen verlaufen bei allen Frauen sehr ähnlich. Aus genau diesen Veränderungen lassen sich Rückschlüsse auf Fruchtbarkeit, Zeitpunkt des Eisprungs und Zyklusphase ziehen.

Die Aufgabe des Zervixschleims ist, Spermien weiterzuleiten und Keime am Eindringen in die Scheide zu hindern. Dieses Sekret unterliegt im Zuge des weiblichen Zyklus Veränderungen und kann dadurch wertvolle Hinweise auf den Fruchtbarkeitsstatus der Frau liefern.

So besitzt der Schleim während der unfruchtbaren Tage eine dickflüssige Konsistenz, die die Spermien am Weiterwandern hindert. Während des Fruchtbarkeitszeitraumes wird er jedoch flüssiger und begünstigt dadurch die Wanderung der Spermien zu Gebärmutter. Auch verlängert er die Lebensdauer der Spermien, wodurch eine Schwangerschaft wahrscheinlicher wird.

Bei der Frau äußert sich diese Phase durch den Ausfluss von klarem, dünnflüssigem Zervixschleim, der Fäden zieht. Beobachtet man die Schleimkonsistenz aufmerksam über mehrere Zyklen hinweg, wächst die Erfahrung und Routine und lässt relativ genaue Rückschlüsse über den Eisprung und die fruchtbaren Tage zu.