Erscheint in der Mitte Ihres großen Bauches nun eine gerade dunkle Linie? Das ist die so genannte linea fusca, die dank der zunehmenden Pigmentierung ihrer Haut auftreten kann. Einige Zeit nach der Geburt verschwindet auch sie wieder, keine Sorge. Bei ihrer Vorsorgeuntersuchung wird diesmal besonders darauf geachtet, ob das Kind sich zeitgerecht entwickelt hat und die Plazenta den Weg „nach draußen“ nicht versperrt.
SSW 30, Ihr Busen in der Schwangerschaft
Ihr Busen macht sich bereit schon bald ein Kind zu ernähren. Die neue Fülle verschafft Ihnen aber nicht nur ein wunderschönes Dekolleté, sondern ist auch oft mit Schmerzen verbunden. Ein gut sitzender BH hilft. Selbst unter den speziellen Schwangerschafts-Dessous gibt’s heute schöne Stücke! Das beste Pflegemittel für Ihren Busen: klares Wasser. Wenn überhaupt, dann nur ganz milde Duschgels verwenden. Und: Nach dem Duschen einen kühlen – nicht kalten! – Guss über die Brust. Keine Massagen mit harten Bürsten oder einem extrem rauen Luffa-Handschuh und bitte niemals die Brustwarze mit einer Zahnbürste behandeln! Früher wurde das angeraten, genauso wie Zitronenscheiben zur Abhärtung auflegen.
Sie machen sich sicher schon Gedanken, wo Sie entbinden werden. Die Mehrheit aller Frauen entschließt sich immer noch für eine Klinikentbindung, hauptsächlich natürlich aus Sicherheitsgründen. Im Gegensatz zu früher, wo oft die sterile Klinikatmosphäre kritisiert wurde, wird heute auf eine freundliche Atmosphäre geachtet und darauf, dass die Frauen sich wohl fühlen. Außerdem ist es für die Mutter sehr positiv, wenn sie sich vom Geburtsstress erholen und mit Hilfe der Hebammen und Schwestern „sattelfest“ in Sachen Säuglingspflege werden kann. Sehr wesentlich dabei die Stillhilfe.
SSW 30, ambulante Geburt, Hausgeburt und Co
Wer nicht auf die moderne Geburtsmedizin verzichten will und dennoch schon bald wieder zurück in die häusliche Vertrautheit möchte, wird sich für eine ambulante Geburt entscheiden. Mütter werden bei einer ambulanten Geburt nach spätestens 24 Stunden wieder entlassen und im Wochenbett zu Hause von einer Hebamme nachbetreut. Während früher Hausgeburten alltäglich waren, bilden sie heutzutage die Ausnahme. Sehr wichtig dabei ist es natürlich, dass es sich nicht um eine Risikogeburt handelt und möglichst früh Arzt und Hebamme über das Vorhaben informiert werden. Auch hier wird die Hebamme die Betreuung im Wochenbett übernehmen – es muss aber gewährleistet sein, dass ein Arzt abrufbereit sein kann oder in einem Krankenhaus gezielte medizinische Hilfe geleistet werden kann.
Hallo Mami, ich bin so um die 38 Zentimeter groß und schon ca. 1,35 Kilogramm schwer. Meine feinen Lanugohärchen fangen nun schon wieder an sich aufzulösen, dafür sprießen aber meine Kopfhaare. Meine Hautfarbe wird jetzt rosa und überhaupt werde ich endlich ein wenig pummeliger. Das heißt auch, dass ich meine Körpertemperatur immer besser selber regeln kann. Wusstest Du, dass Babys lieber am rechten Daumen lutschen? Ich kriege immer mehr mit, welche Reize zu mir durchdringen. Wenn Du mich streichelst, finde ich das besonders schön. Du hast ja inzwischen sicher schon herausgefunden, wann ich meine Wachphasen habe.
Autor: Redaktion / Andrea