Sie sind nun bereits im 7. Monat! Während Sie am Beginn Ihrer Schwangerschaft ohne Ende schlafen konnten, ist jetzt das Gegenteil der Fall. Ein paar Ratschläge helfen dagegen: Belasten Sie sich nicht unnötig mit schwierigen Diskussionen oder schwerer Fernsehkost – Sie sind sensibler als sonst! Betten Sie sich so bequem wie möglich, ein Stillkissen lässt sich besonders gut in Form bringen und unterstützt Sie dort, wo es nötig ist. Der Klassiker: Milch und Honig! Wenn Sie oft auf die Toilette müssen, tragen Sie Ihre Kompressionsstrümpfe ab dem Nachmittag, somit kann nicht so viel Wasser in Ihren Beinen eingelagert werden und muss dann folge dessen auch nicht ausgeschwemmt werden. Ihre Organe werden durch das schnell wachsende Baby aus ihrer eigentlichen Lage verdrängt. Die Atmung kann mühsamer werden, und auch der Gang zum Klo wird öfter nötig.
Durch die Gewichtszunahme und -verlagerung kann es immer häufiger zu Rücken- und Ischiasschmerzen kommen. Versuchen Sie ab sofort, Ihre Wirbelsäule zu schonen: Vermeiden Sie schweres Heben und tragen Sie Schuhe mit niedrigen Absätzen.
SSW 25, ausreichende Zufuhr von Jod in der Schwangerschaft beachten
Immer wieder wird erforscht, wie sehr die Gestaltung der Schwangerschaft Einfluss auf das ungeborene Kind nehmen kann. So wurde festgestellt, dass eine Veranlagung zum „Dick werden“ bereits durch maßlose Völlerei der Mutter gegeben wird. Auch körperlichen und psychischen Stress darf man nicht unterschätzen, das kann zur Folge haben, dass das Baby bereits sehr ängstlich auf die Welt kommt. Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft sehr entspannt sind, sollten ebenfalls sehr entspannt und aufgeweckter sein. Das ist doch der perfekte Grund einmal einen Gang zurück zu schalten, oder? Übrigens, wenn die werdende Mutter in der Schwangerschaft ausreichend Jod zu sich nimmt, soll das Baby besonders schlau werden. Das kommt daher, dass Jod für die Schilddrüsenproduktion sehr wichtig ist, die wiederum die geistige und körperliche Entwicklung des Menschen wesentlich beeinflusst.
SSW 25, veränderte Haare in der Schwangerschaft
Sie haben glänzenderes und fülligeres Haar, als vor der Schwangerschaft? Dafür sind die Hormone verantwortlich und Ihre ausgewogenere Ernährung. Wenn Sie zu trockenem Haar neigen, so hilft kräftiges Bürsten, um die Kopfhaut zu durchbluten und die Talkproduktion anzuregen. Wenn Sie aber eher fettiges Haar haben, sollten Sie nicht mit zu heißem Wasser waschen, denn dann werden die Talkdrüsen angeregt und Ihre Haare fetten noch schneller nach. Genießen Sie Ihre Schwangerschaftshaarpracht!
„Hallo Mama, hast Du schon bemerkt, dass es manchmal rhythmisch klopft und pocht im Bauch? Keine Sorge, ich bin das, durch das Trinken von Fruchtwasser hab ich Schluckauf bekommen! Meine Nervenzellen knüpfen jetzt bereits ein kompliziertes Netzwerk, das für die Weiterleitung von Informationen wichtig ist. 35 Zentimeter bin ich schon groß! Meine Lieblingsbeschäftigung ist es nun am Daumen zu nuckeln.“
Autor: Redaktion/Andrea
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