Fitness und Bewegung ist immer ein großes Thema in der Schwangerschaft, klar ist dabei, dass man andere Wege zur körperlichen Ertüchtigung finden sollte, wenn man davor eher „Extremsportarten“ bevorzugt hat. Yoga ist optimal, denn dabei wird der Körper nicht nur auf den anstehenden Geburtsvorgang vorbereitet, sondern auch für die Zeit danach fit gehalten. Geist und Körper werden vereint, das führt zu einer besseren Körperbeherrschung und das wiederum soll eine leichtere Geburt ermöglichen. Die tiefe Atmung und das Training des kontrollierten Gebrauchs der Unterleibsmuskulatur sorgen dafür. Viele der Übungen werden Sie wieder erkennen, wenn Sie in den einzelnen Phasen der Geburt sind. Der Beckenboden ist natürlich ein großes Thema und wird mit Yoga gestärkt. Positive Auswirkungen sind aber bereits während der Schwangerschaft spürbar.
Schwangerschaftsbeschwerden, wie die typische Übelkeit und die oftmals auftretende Müdigkeit, werden reduziert. Problemen im Bereich der Wirbelsäule kann durch Yoga sowohl in, als auch nach der Schwangerschaft vorgebeugt werden. Auch die Entstehung von Krampfadern ist durch die Stärkung der Beinmuskulatur und bessere Durchblutung weitgehend zu verhindern. Eine Übung, um Energie und Sauerstoff zu tanken: Im Schneidersitz auf den Boden setzen, die Wirbelsäule gegen die Decke strecken. Legen Sie die Handflächen in Brusthöhe aneinander, die Fingerspitzen nach oben. Drücken Sie die Hände fest zusammen und führen Sie sie über den Kopf. Kräftig Ein- und Ausatmen… Verharren Sie für einige Sekunden in dieser Haltung und führen Sie die Hände langsam wieder zurück.
SSW 24, jetzt bereits mit der Dammmassage beginnen
Jetzt wird es Zeit mit der Dammpflege zu beginnen. Als Damm bezeichnet man den Bereich zwischen Vagina und Anus. Einmal wöchentlich könnten Sie nun beginnen, diese Stelle mit Öl zu massieren. Ab der 34. Woche sollte man das dann täglich tun. Weizenkeimöl oder ein spezielles Dammöl ist dafür am besten geeignet.
SSW 24, Magnesium gegen Krämpfe
Wenn Sie öfters unter nächtlichen Fuß- und Wadenkrämpfen leiden, kann das an Durchblutungsstörungen oder hohen Absätzen liegen. Ihr Arzt wird Ihnen aber zu allererst Magnesium empfehlen. Erste Hilfe, wenn der Krampf da ist: Das Bein strecken und dabei die Fußspitze nach oben ziehen. Oder aufstehen, sich mit dem Gesicht vor eine Wand stellen, abstützen und das krampfende Bein ein Stück hinter dem anderen mit dem Fuß fest aufstellen. Auch eine Massage der krampfenden Stelle kann helfen.
„Hallo Mami, mein Kopf ist nun schon über 6 cm, im Durchmesser, groß. Hast Du meinen „Schlaf – Wach Rhythmus“ schon herausgefunden? Ich habe mich jetzt eingependelt. Manchmal blinzele ich schon ein bisschen aus meinen Augen, das ist ein komisches Gefühl, aber sehr wohlig, das dumpfe rote Licht das ich dann sehe. In Deinem Bauch kann ich aufrecht sitzen, so stark ist mein Rücken schon. Meine Geschmacksknospen sind bereits voll ausgebildet.“
Autor: Redaktion/Andrea
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