Das Ungeborene erreicht im 9. Schwangerschaftsmonat sein Geburtsgewicht und das große Ereignis steht unmittelbar bevor. Tag für Tag legt das Baby noch an Gewicht zu. Mittels einer Ultraschalluntersuchung, die der Facharzt im Rahmen der letzten Mutter-Kind-Pass Untersuchung vor der Geburt vornehmen wird, lässt sich am Reifegrad der Plazenta recht gut erkennen, ob die Geburt unmittelbar bevorsteht.
9. Schwangerschaftsmonat: Erste Wehen – es geht los!
Die Gebärmutter übt fleißig für den Tag der Geburt. Wehen können auftreten, die aber nicht regelmäßig sind und wieder aufhören. Ein gutes Mittel, um „echte“ Wehen zu erkennen, ist ein warmes Bad. Geburtswehen werden im Wasser stärker und häufiger, Trainingswehen klingen ab und hören allmählich ganz auf.
Wichtig für werdende Papas: Behalten Sie speziell im Monat 9 einer Schwangerschaft Ruhe, egal was passiert! Ein Stau auf dem Weg ins Krankenhaus, ein plötzlicher Blasensprung – oder was auch immer. Sie haben sich gemeinsam mit Ihrer Frau gut auf die Geburt vorbereitet. Darum wissen Sie auch, wann Sie losfahren müssen, um rechtzeitig im Krankenhaus anzukommen. Eine Geburt dauert im Normalfall mehrere Stunden, Sturzgeburten sind äußerst selten. Sie haben also ausreichend Zeit, bis das Baby das Licht der Welt erblicken wird.
Schwangerschaftsmonat 9: Schlafen, eine Kunst
Für Ihre schwangere Frau ist es schwierig bis unmöglich, im 9. Schwangerschaftsmonat eine Nacht durchzuschlafen. Sehen Sie das positiv: In den Wochen nach der Geburt werden Sie ohnehin des Nachts mehrmals aufstehen müssen – der Körper trainiert schon jetzt für diese Zeit.
Bald wird Ihr Baby geboren! Genießen Sie die letzten ruhigen Tage und planen Sie als werdender Vater etwas Zeit nur für sich ein, beim Tennis spielen, Plaudern mit Freunden oder einer Biketour.
Autor: Redaktion/Sabine
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