Jedes Jahr aufs Neue stellt sich die große Frage nach dem Weihnachtsgeschenk für die Verwandten. Eine Kleinigkeit sollte es bloß sein, aber eigentlich doch etwas Persönliches. Gerade nach Schwangerschaft und Geburt wenn das Baby da ist, kann man mit dem persönlichen Fotokalender riesengroße Freude machen. Egal ob Großeltern, Tanten & Onkeln, Freunde – der Kalender ist ein super Geschenk.
Fotokalender in verschiedenen Ausführungen
Einen Fotokalender, individuell gestaltet gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Als Tischkalender im Format 10×15 fürs Büro oder zum Aufhängen in den Formaten 20×30 bis 50×70 cm oder einfach als Kalenderposter für die Übersicht. Mit der Fotosoftware ist es ein Kinderspiel den Fotokalender selbst zu gestalten. Am einfachsten ist es, die Fotos die für den Fotokalender genutzt werden sollen, bereits vor Erstellung zusammen in einen neuen Ordner zu kopieren. Rote Augen und z.B. Bildausschnitte können dann direkt mit der Fotosoftware bearbeitet werden. Ein paar wenige Klicks und schon ist der Fotokalender gestaltet. Individuelle Texte vervollständigen das beliebte Geschenk.
Wie rote Augen in Ihrem Fotokalender zu vermeiden sind
Ärgerlich ist es, wenn man ein schönes Foto hat, dieses aber durch die leuchtend roten Augen verunstaltet wird. Rote Augen entstehen, wenn mit einem frontalen, in der Kamera integrierten Blitz fotografiert wird. Das Licht lässt die Netzhaut leuchten. Vermeiden kann man rote Augen indem entweder eine sehr gute Raumbeleuchtung geschaffen wird, mit einer externen Lichtquelle oder man fotografiert das gewünschte Motiv bei Tageslicht. Das Gesicht nicht frontal ablichten, sondern ein wenig von der Seite, dann werden die Augen nicht direkt angeblitzt. Moderne Digitalkameras haben einen sogenannten Rote Augen Blitz, dass heißt mehrere kleine Vorblitze bewirken, dass sich die Pupillen zusammenziehen und die Netzhaut dadurch keine Fläche mehr bietet. Nachteil dabei ist, dass die meisten Leute, insbesondere Kinder, instinktiv die Augen schließen. Am besten gelingen Fotos mit einer externen Lichtquelle und einem externen Blitz, der oben auf der Kamera angesteckt ist und somit das Blitzlicht nicht frontal zum Auge schickt.
Ein Foto, der Augenblick für die Ewigkeit
Soll das Foto eine schöne Erinnerung originalgetreu wiedergeben, sollte nicht einfach wild drauf los geblitzt werden. Einige kleine Grundregeln der Fotografie sind leicht umzusetzen und machen Ihre Bilder einmalig. Zu Zeiten analoger Fotografie gab es nicht wenige Situationen, in denen zig Filme „verknipst“ wurden, um den Urlaub für immer mit nach Hause zu nehmen. Groß war oft die Enttäuschung, wenn dann der große Tag da war und die fertigen Bilder im Fotogeschäft abgeholt wurden. Zu hell, zu dunkel, zu klein, zu groß, Boden fotografiert, Füße oder Kopf fehlen und, und, und… Einfacher machen es natürlich die modernen Digitalkameras. Das Bild kann direkt angesehen werden und für gut oder schlecht befunden. Schnell ist eine schlechte Aufnahme wieder gelöscht. Besser aber, das Motiv wird gleich richtig fotografiert. Achten Sie auf Lichtverhältnisse, nicht in der Mittagssonne, sondern am besten mit leichter Bewölkung und am Nachmittag fotografieren, immer mit etwas Winkel arbeiten, nicht frontal direkt ins Gesicht. Bei Porträtaufnahmen das Model ein wenig nach oben schauen lassen und vorher die Schokoladenseite herausfinden. Richtig gut werden Aufnahmen mit einem externen Blitz.
Bei der Aufnahme von Landschaften und Häusern natürliche Bildbegrenzungen gleich mit fotografieren, in die Hocke gehen. Kleine Kinder erst etwas beobachten, sich einfach mit der Kamera in den Raum setzen, so vergessen sie deren Anwesenheit und spielen gedankenversunken weiter. Immer mehrere Fotos machen, Babys und Kleinkinder halten in der Regel nie richtig still. Auch hier ganz wichtig, aus der Perspektive des Kindes fotografieren, nicht von oben herab.
Autor: Redaktion/Ivonne
Fotocredit: Ulza; Andrey_Popov/Shutterstock.com