eisenmangel

Eisenmangel in der Schwangerschaft

Die Schwangerschaft ist ein großes Erlebnis, das lange andauert. Mehrere Monate werden sie immer wieder mit unterschiedlichen körperlichen Beschwerden konfrontiert und hinzu kommt, dass sie sich im Kopf versuchen auf den neuen Erdenbewohner einzustellen. Das ist nicht nur anstrengend, sondern kann sowohl die werdende Mutter als auch die übrigen Familienmitglieder vereinnahmen. Daher ist es hilfreich so viele körperliche Probleme wie möglich zu reduzieren und minimieren um für die übrigen Herausforderungen während der Schwangerschaft und vor allem danach bereit zu sein.

Ein häufiges Krankheitsbild in der Schwangerschaft und auch nach der Entbindung ist der Eisenmangel. Das Blut der Mutter wird mit dem des Fötus vereint und schnell hat der mütterliche Körper einen Mangel, da das Kind versorgt werden muss. Auch während der Entbindung verlieren viele Frauen einiges an Blut. Die Beschwerden bei einem Eisenmangel sind vielschichtig. Zum einen klagen die Frauen über Müdigkeit und Leistungsminderung, was vor allem während der Zeit stört, wenn das Mutter-Kind Bonding gerade wichtig ist, auch psychische Veränderungen können auftreten. Hinzu kommen unangenehme ästhetische Beschwerden, wie brüchige Nägel, Mundwinkelragaden (rissige Mundwinkel), Blässe und Haarausfall.

Wer einem solchen körperlichen Zustand entgehen möchte, sollte frühzeitig einen Eisenmangel erkennen und diagnostizieren lassen, damit die Behandlung mögliche Beschwerden effektiv vorbeugen kann.

 

Warum Eisenpräparate?

Die Aufnahme von Eisen in unseren Körper kann von mehreren Faktoren abhängig sein. Eisen ist ein wichtiger Bestandteil für die Blutbildung. Eisenmangel ist dementsprechend ein häufiges Phänomen, welches durch Blutverlust ensteht und vor allem bei Frauen häufig vorkommt. Besonders in der Schwangerschaft und nach der Entbindung besteht bei Frauen ein Eisenmangel.

Eisen wird durch den Magen-Darm-Trakt aufgenommen, bevor es in den Körper gelangt und dort als Bestandteil des roten Blutfarbstoffs von den roten Blutkörperchen eingesetzt wird. Dies bedeutet, ohne Eisen kann kein neues Blut hergestellt werden. Eine Frau benötigt täglich circa 14 mg Eisen. Dieses sollte bei Eisenmangel durch Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.
Wichtig ist aber darauf zu achten, dass das zugeführte Eisen eine hohe Qualität hat. Eisen sollte eine hohe Bioverfügbarkeit haben, das bedeutet, dass der Großteil des Eisen tatsächlich in den Körper durch den Darmtrakt gelangt.

 

Ihr erster Ansprechpartner sollte Ihr Arzt sein!

Wichtig ist, auch wenn Sie einen Eisenmangel bei sich vermuten, sollten Sie bevor Sie eine Therapie beginnen zuerst zu Ihrem Frauen- oder Hausarzt gehen. Eisen Kapseln sollten nicht genommen werden, wenn nicht tatsächlich ein Eisenmangel bei Ihnen der Grund für Ihre körperlichen Beschwerden ist. Besprechen Sie daher Ihre Symptome zuerst mit Ihrem Arzt/ Ihrer Ärztin, diese können durch eine einfache Blutuntersuchung Ihren Eisenspiegel bestimmen und falls vorliegend einen Eisenmangel diagnostizieren.

 

Fotocredit: gpointstudio; Pixel-Shot/Shutterstock.com

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