Babys Geburt

Babys Geburt

Die einzelnen Phasen bei Babys Geburt lassen sich in vier Abschnitte unterteilen:

Die Eröffnungsphase

leitet Babys Geburt mit in kürzeren Abständen einsetzenden und immer regelmäßigeren Wehen ein. Während der Eröffnungswehen öffnet sich zunächst der Gebärmutterhals, bis er gänzlich verschwunden ist. Danach ziehen die Eröffnungswehen den Muttermund bis zu 10 cm Größe auf, wobei sich das Gewebe im unteren Gebärmutterbereich dehnt und sich der obere Teil verfestigt und verdickt. Auf diese Weise entwickelt der Uterus genügend Kraft, um das Baby bei der Geburt nach unten zu schieben. Beim ersten Kind kann die Eröffnungsphase rund 12 bis 14 Stunden andauern. Erfahrungsgemäß öffnet sich der Muttermund pro Stunde um etwa einen Zentimeter. Zwischen den Wehen entstehen Pausen, die die Mutter bewusst zur Erholung nutzen sollte. Wer eine möglichst aufrechte Haltung einnimmt und sich während der Pausen viel bewegt, hilft sich selbst. Verschnaufpausen sind wichtig, um Babys Geburt aktiv zu unterstützen. Je positiver die Einstellung zur Wehenarbeit ist, desto leichter fällt es Frauen, die Schmerzen zu ertragen. Der Partner kann Beistand beim Atmen und sanften Zuspruch leisten.

Die Übergangsphase

leitet die heftigeren Wehen ein, die nicht mehr ganz regelmäßig auftreten und als schmerzhaft empfunden werden. Dem Drang, Babys Geburt durch Mitschieben zu beschleunigen, sollte die Mutter nur auf Rat der Hebamme nachgeben. In dieser Phase braucht die Mutter die Hilfe ihres Partner oder ihrer Begleitperson besonders – manche Frauen neigen dann zu Wutausbrüchen. Manche verlieren kurzfristig aus den Augen, dass die Wehen ja dabei helfen, das Baby auf die Welt zu bringen. Meist dauert diese Phase nicht lange, sondern bald setzen die Presswehen ein.

Geburt

Die Austreibungsphase

bedeutet: pressen! Nun ist das Baby auf dem Beckenboden angekommen, und die Mutter verspürt den Drang, es durch die Scheide hinauszuschieben. Jetzt  gilt es den Rat der Hebamme zu befolgen und sanft zu schieben, damit das Dammgewebe vorm Einreißen geschützt wird. Babys Geburt beginnt mit dem Kopf, es folgen die Schultern, dann spürt die Mutter, wie Rumpf und Beine heraus gleiten und den Schwall von Fruchtwasser. Das Kind ist da!

Die Nachtgeburtsphase

von Babys Geburt bedeutet, dass sich die Gebärmutter zusammenzieht und sich nach rund 10 bis 30 die Nachgeburt und die Reste der Fruchtblase von der Innenwand der Gebärmutter lösen. Die Nachgeburtswehen lassen die Plazenta in die Scheide rutschen, und durch ein bisschen Mitschieben ist dann die Geburt endgültig geschafft. Das Wunder des Lebens wird der Mutter in den Arm gelegt.

 

Text: Redaktion

Fotocredit: Mongaman, Gorodenkoff /Shutterstock.com

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