Steht ein Schwangerschaftsabbruch in Wien an? Für eine Abtreibung existieren mehrere Gründe. Speziell eine ungewollte Schwangerschaft bringt eine Reihe von Problemen mit sich. Minderjährige Schwangere befürchten eine Beeinträchtigung ihrer Lebensplanung. Ebenso resultiert der Wunsch nach einer Abtreibung aus einer gesundheitlichen Komplikation des Embryos. Der Schwangerschaftsabbruch stellt im Regelfall keine leichte Entscheidung dar. Die Frauen denken im Vorfeld über die Risiken des Eingriffs nach. Zusätzlich besteht die Notwendigkeit, die Gründe für die Abtreibung mit dem Vater des ungeborenen Kindes zu besprechen.
Wie funktioniert der Schwangerschaftsabbruch in Wien?
Entscheiden sich die ungewollt Schwangeren für den operativen Eingriff, findet im Vorfeld ein umfassendes Beratungsgespräch statt. Bei einem Schwangerschaftsabbruch in Wien suchen die zu einer Abtreibung entschlossenen Frauen zu diesem Zweck das Zentrum für Sexualmedizin auf. Dort profitieren sie von qualifizierten Ärzten und Psychologen, die sie über die Komplikationen bei der Abtreibung aufklären. Interessieren sich die Damen für einen kurzfristigen Termin, erhalten sie diesen im Schnitt innerhalb von zwei bis drei Tagen. Hierbei bietet das Institut in Wien hygienische und fachlich hochwertige Schwangerschaftsabbrüche.
Vor dem operativen Eingriff erhalten die Patientinnen eine Vollnarkose, welche die Ärzte in einem gesonderten Ruheraum durchführen. Auf Wunsch besteht die Option einer lokalen Betäubung. Sobald die Schwangere schläft, fahren die Angestellten der Klinik sie in den Eingriffraum. Hier dauert das operative Verfahren zehn bis 15 Minuten, danach gelangt die nicht mehr gravide Patientin erneut in den Ruheraum. Nach der Aufwachphase bleibt sie eine Stunde in der Klinik, um sich von der Abtreibung zu erholen. Danach erfolgt die Entlassung. Während des gesamten Schwangerschaftsabbruchs darf eine Begleitperson zur Unterstützung dabei sein. Für die Operation samt Vorgespräch und Narkose stellt die „Zentrum für Sexualmedizin Errichtungs Ges.m.b.H.“ 540 Euro in Rechnung.
Welche Risiken drohen bei der Abtreibung?
Komplikationen beim Schwangerschaftsabbruch hängen von den klinischen Bedingungen ab. Aufgrund der sauberen und hochwertig ausgestatteten Umgebung im Wiener Zentrum für Soziamedizin brauchen die Frauen keine gesundheitlichen Risiken bei den Abtreibungen zu befürchten. Bereits beim nächsten Eisprung nach der Operation besteht die Möglichkeit einer weiteren Schwangerschaft. Jedoch erhöht sich nach dem Abbruch die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt um zehn Prozent. Nehmen die Frauen die Möglichkeit des Schwangerschaftsabbruchs mehrmals wahr, steigt die Gefahr einer Fehlgeburt um 30 Prozent.
Sofern die Frauen in Österreich Abtreibungen vor dem dritten Schwangerschaftsmonat durchführen, handelt es sich nicht um strafbare Maßnahmen. Nach der zwölften Woche existiert gewöhnlich keine Möglichkeit eines Schwangerschaftsabbruchs, ohne Repressalien zu befürchten. Im Institut arbeiten ausschließlich professionelle Frauenärzte und Psychologen, die eine qualitativ hochwertige Behandlung anbieten. Demnach profitieren die Patientinnen von einer fachlichen Beratung, in der sie mögliche Risiken frühzeitig erfahren. Hierbei gehen die Ärzte des Zentrums für Sozialmedizin Wien auf individuelle Fragen ein. Zusätzlich stehen ausgebildete Psychotherapeuten zur Verfügung, um einer posttraumatischen Belastungsstörung nach dem Schwangerschaftsabbruch in Wien vorzubeugen.
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