Die Geburt eines Babys ist immer etwas ganz Besonderes. Ein kleiner Mensch, der Schritt für Schritt im Leben ankommt. Wohlbehütet beginnt das Abenteuer Leben, das täglich an Erfahrung und Körpergröße gewinnt. Wachsen bedeutet immer auch entwickeln, und das geht nur gemeinsam.
Warum ist Vitamin D für Babys besonders wichtig?
Babys sind ab dem 1. Tag auf eine ausgewogene Nahrungszufuhr angewiesen, um gut und gesund groß werden zu können. In den ersten Monaten erfolgt dies über das Stillen oder Pre-Nahrung. Eine zentrale Rolle bei der Nährstoffaufnahme spielt dabei von Anfang an Vitamin D, das unter anderem für das normale Wachstum und die Entwicklung von Knochen benötigt wird. Die Ernährungsgesellschaften in Österreich, Deutschland und der Schweiz empfehlen eine tägliche Aufnahme von 400 I.E. (10 μg) Vitamin D3, die natürliche Form des Vitamin D, im ersten Lebensjahr. Ab einem Jahr wird eine tägliche Zufuhr von 800 I.E. (20 μg) Vitamin D3 empfohlen. Diese Werte sind unabhängig von der körpereigenen Vitamin-D-Herstellung sowie der Vitamin-D-Zufuhr durch die Muttermilch oder Pre-Nahrung zu verstehen.
Knochenstarke Entwicklung
Die Knochengesundheit von Babys bildet das Fundament für das Wachstum und die Entwicklung eines gesunden Skelettsystems und eine altersgerechte körperliche Entwicklung. Babys haben zu Beginn noch keine vollständig ausgebildeten Knochen, sondern eher weiche Knorpelstrukturen. Im Laufe der Zeit beginnen diese Knorpel zu verknöchern und bilden dadurch die Grundlage für Knochen. Ein Baby hat bei der Geburt rund hundert Knochen mehr als ein erwachsener Mensch, der etwa 206 Knochen besitzt. Das liegt daran, dass etliche Knochen mit den Jahren zusammenwachsen und sich dadurch stabilere Knochen bilden. Eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen, wie Vitamin D, Kalzium und Phosphat, ist für die Knochengesundheit von Babys deshalb unerlässlich. Kalzium ist der Hauptbestandteil der Knochen und Zähne, während Vitamin D die Aufnahme von Kalzium aus der Nahrung fördert. Phosphat wird für das Wachstum der Knochen benötigt. Eine unzureichende Versorgung kann zu einer Schwächung der Knochen und zu Verformungen führen.
Vitamin D in der Muttermilch und Pre-Nahrung
Säuglinge erhalten in ihren ersten Lebensmonaten über die Muttermilch oder Pre-Nahrung Vitamin D. Die Muttermilch ist ideal auf die Bedürfnisse des Babys abgestimmt und verändert sich im Laufe der Stillzeit, um den Bedingungen der Säuglingsentwicklung zu entsprechen. Es kann jedoch auch einige Gründe geben, wieso frischgebackene Mamas sich dafür entscheiden, nicht zu stillen oder nicht stillen können. In diesem Fall bekommt der Nachwuchs innerhalb der ersten Lebensmonate Säuglingsanfangsnahrung, also eine künstlich hergestellte Milchnahrung. Sie ist so zusammengesetzt, dass sie die natürliche Muttermilch am besten nachahmt und somit eine gute Alternative für Mamas ist, die nicht stillen können oder möchten. Da der Vitamin-D-Gehalt bei beiden Varianten zu gering ist, um den empfohlenen Tagesbedarf zu decken, kann eine ergänzende Supplementierung von Anfang an sinnvoll sein.
Welche Rolle spielt der Geburtsmonat?
Der Geburtstermin des Nachwuchses kann über die Dauer der Supplementierung entscheiden. Bei Babys, die im Herbst und Winter geboren werden, wird von der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin empfohlen, die Vitamin-D-Supplementierung bis zum zweiten erlebten Frühsommer fortzusetzen. Im Sommer geborene Babys sollten Vitamin D laut Expertinnen und Experten ein Jahr bekommen. Ob der Nachwuchs über das erste Lebensjahr hinaus Vitamin D bekommen soll, kann individuell von der Kinderärztin oder vom Kinderarzt beurteilt werden. Eine wichtige Ansprechperson kann in diesem Fall auch eine Hebamme sein.
Erhöhter Vitamin-D-Bedarf von Frühchen
Insbesondere Frühchen benötigen aufgrund ihrer noch nicht vollständig entwickelten Organe, Verdauungs- und Stoffwechselfunktionen sowie ihres geringen Körpergewichtes eine besondere Nährstoffzufuhr, um sich bestmöglich zu entwickeln. Der tägliche Bedarf an Vitamin D wird bei Frühchen mit einem Geburtsgewicht unter 1500 Gramm auf etwa 800–1000 I.E. geschätzt. Welche die optimale Ernährungszufuhr für das jeweilige Frühchen ist, entscheidet im individuellen Fall das ärztliche Personal im Krankenhaus.
Die optimale Darreichungsform
Vitamin D ist, neben Vitamin A, Vitamin E und Vitamin K, ein fettlösliches Vitamin. Das bedeutet, dass der Körper ein wenig Fett oder Öl als Transportmedium benötigt, damit das Vitamin besser aufgenommen werden kann. Fettlösliche Vitamine können außerdem vom Körper gespeichert werden. Vitamin D ist als Nahrungsergänzung beispielsweise in Flüssig-, Kapsel- und Tablettenform erhältlich. Für Babys eignen sich besonders Supplemente in flüssiger Form, da das flüssige Vitamin D auf Ölbasis gelöst, vom Körper besonders gut aufgenommen werden kann, keine Zusatzstoffe benötigt und durch die einfache Verabreichung leicht zu dosieren und einzunehmen ist.
Jeden Tag gemeinsam wachsen
MULTIvitD3 Baby wurde speziell für Babys und Kleinkinder entwickelt. Das Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D3 unterstützt das normale Wachstum und die Entwicklung der Knochen. Zudem trägt Vitamin D3 zur normalen Funktion des Immunsystems bei. Es wird bewusst auf Palmöl verzichtet, um die Verträglichkeit zu verbessern und gleichzeitig der Umwelt Gutes zu tun. Aus diesem Grund wird hochreines, geschmacksneutrales Maiskeimöl als Trägeröl verwendet. Gerade bei Babys ist die Verabreichung von Vitamin-D-Präparaten oftmals herausfordernd. Der ganz besondere Vorteil: Die praktische Dosierpumpe ermöglicht eine exakte Dosierung und ist besonders einfach in der Handhabung. Bereits 2 Pumpstöße täglich genügen für Babys bis 1 Jahr, um die empfohlene Tagesdosis von 400 I.E. (10 µg) Vitamin D3 zu erreichen.
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