Welt-Sepsis-Tag 2023: Impfungen können Blutvergiftungen verhindern

Welt-Sepsis-Tag 2023: Impfungen können Blutvergiftungen verhindern

Anzeige: Der Welt-Sepsis-Tag am 13. September wurde ins Leben gerufen, um die Awareness für Blutvergiftungen zu steigern. Zu den Auslösern einer Sepsis zählen unter anderem Meningokokken-Bakterien. Was viele Eltern nicht wissen: Babys unter einem Jahr sind aufgrund ihres unreifen Immunsystems besonders gefährdet, an Meningokokken zu erkranken.

 

Drei verschiedene Schutzimpfungen gegen Meningokokken möglich

In Österreich sind Meningokokken der Gruppe B am häufigsten. Der österreichische Impfplan empfiehlt hier diese Impfung möglichst früh ab dem vollendeten 2. Lebensmonat. Die Impfung gegen Meningokokken C soll bevorzugt zwischen dem 12. und 14. Lebensmonat erfolgen. Die Kombinationsimpfung gegen Meningokokken A, C, W und Y ist vom vollendeten 10. bis zum vollendeten 18. Lebensjahr empfohlen und ab dem vollendeten 10. bis zum vollendeten 13. Lebensjahr im kostenfreien Impfprogramm enthalten. Die Kombinationsimpfung kann aber auch bereits bei Säuglingen und Kleinkindern eingesetzt werden und ist insbesondere sinnvoll bei Reisen in Risikogebiete, in denen die entsprechenden Meningokokken-Gruppen vorkommen.

 

Eltern sollten ihre Kinderärztin bzw. ihren Kinderarzt so früh wie möglich auf die drei unterschiedlichen Meningokokken-Impfungen ansprechen und sich beraten lassen. Denn vorbeugen ist besser als heilen!

 

Interview mit einer Betroffenen

„Mit 18 Jahren erlitt Irene eine sehr seltene, aber lebensbedrohliche Meningokokken-Sepsis. Im Interview erzählt sie welche Symptome sie hatte, wie sie mit dem Tod rang und wie es ihr heute geht.“

 

Weitere Informationen unter:

www.meningokokken-erkrankung.at
www.facebook.com/MeningokokkenJaZumSchutz
www.instagram.com/meningokokkenjazumschutz/

 

NP-AT-MNU-PRSR-230001, 06/23

In freundlicher Kooperation mit GSK

Bild: GSK

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