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Stammzellen aus Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe

Dass Stammzellen aus dem Nabelschnurblut in einem Stammzelldepot für medizinische Zwecke aufbewahrt werden können, ist vielen werdenden Eltern schon bewusst. Jetzt gibt es bei Vita 34, der größten Stammzellbank im deutschsprachigen Raum, zusätzlich die Möglichkeit die besonderen Stammzellen aus dem Nabelschnurgewebe zu sichern.

Sowohl Blut als auch Gewebe aus der Nabelschnur enthalten junge, vitale Stammzellen, die sich einfrieren lassen und selbst nach Jahrzehnten „Dornröschenschlaf“ den Rohstoff für möglicherweise lebensrettende medizinische Therapien bilden.

Stammzellen aus Nabelschnurblut

Die so genannten hämatopoetischen Stammzellen, die sich im Nabelschnurblut befinden, haben die Fähigkeit, sich selbst zu erneuern und dabei jede Art von Blutzellen zu bilden. Durch diese Eigenschaft ist Nabelschnurblut nicht nur für die Behandlung von Bluterkrankungen interessant. Nach Chemotherapien bei verschiedenen Krebserkrankungen können zum Beispiel auch das blutbildende System und das Immunsystem wiederhergestellt werden.

Stammzellen aus dem Nabelschnurgewebe

Ebenfalls medizinisch nutzbar, aber mit einem ganz anderen Aufgabenspektrum, sind die mesenchymalen Stammzellen (MSCs) aus dem Nabelschnurgewebe. Diese Zellen, die sich nach der Geburt völlig schmerzlos für Mutter und Kind in hoher Anzahl isolieren lassen, haben eine besonders faszinierende Fähigkeit: Sie können sich zu Knorpel- oder Knochenzellen entwickeln und bieten deshalb ein umfangreiches Potenzial für Anwendungen in der regenerativen Medizin. Wissenschaftler arbeiten auf der Basis dieser MSC-Eigenschaften z. B. an Therapien zur Erneuerung von beschädigtem Knorpel- oder Knochengewebe. Damit wird es auch neue Perspektiven für die Betroffenen von Volkskrankheiten wie Arthrose geben.

Für die Zukunft vorgesorgt

Stammzell-Therapien sind seit Jahren in aller Welt ein zentrales Thema wissenschaftlicher Forschung und klinischer Studien. Das medizinische Potenzial von Nabelschnur-Stammzellen, die heute in flüssigem Stickstoff eingefroren werden, ist also längst noch nicht ausgeschöpft, sondern wird sich in den kommenden Jahren auf vielen medizinischen Gebieten erweitern.

Vita 34 bietet mit der Einlagerung von Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe Stammzellkraft im Doppelpack. Weitere Informationen unter https://www.vita34.at/angebot/vitaplusnabelschnur/.

 

Copyright: Jeibmann Photographik

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