Ziehen im Unterleib in der Frühschwangerschaft

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Ziehen im Unterleib in der Frühschwangerschaft

In der Frühschwangerschaft kann es sehr oft vorkommen, dass Sie an vermehrtem Ziehen im Unterleib leiden. Das Ziehen kann schon sehr früh auftreten, deshalb kann es am Anfang der Schwangerschaft (kurz nach der Einnistung) auch mit dem Schmerz verwechselt werden, der bei der Menstruation auftritt. Das Ausmaß ist dabei ähnlich stark.

Grund dafür ist die hormonelle Umstellung einerseits und die „Tätigkeiten“ der Gebärmutter andererseits. Die Gebärmutter sucht sich Ihren Platz, wächst, dehnt sich aus. Ebenso wird die Gebärmutter von sogenannten Mutterbändern fixiert und gehalten. Die Dehnung der Mutterbänder verursacht Ihnen in der Regel die meisten Ziehschmerzen während Ihrer Schwangerschaft.

Was tun bei Schmerzen und Ziehen im Unterleib?

Auch zeigt Ihnen das Ziehen oft an, dass Sie sich körperlich mehr schonen sollten. Vermeiden Sie zu große Anstrengungen (beispielsweise Tragen von schweren Dingen) und ruhen Sie sich immer wieder dazwischen ausreichend aus.

Grundsätzlich ist ein Ziehen im Unterleib nichts Schlimmes und sollte Sie nicht weiter beunruhigen. Es wird nicht nur in der Frühschwangerschaft festgestellt, manche Frauen berichten darüber, dass das Ziehen ein ständiger Begleiter während der gesamten Schwangerschaft ist – verursacht dann durch Wachsen der Gebärmutter und selbstverständlich des Babys.

Wie bei den meisten Schwangerschaftsanzeichen oder Beschwerden gilt auch hier: Sollten die Schmerzen zu stark sein oder das Ziehen im Unterleib in irgendeiner Weise in Kombination mit anderen Beschwerden auftreten, ist der Gang zu Arzt oder Ärztin und eine Kontrolle dringend erforderlich.

 

 

Text: Redaktion

Fotocredit: Natalia Deriabina/Shutterstock.com

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