Ein Bauchband ist das Ideale, wenn die alte, bereits zu eng gewordene, Hose schon anfängt zu kneifen, die Schwangere aber auf Umstandsmode noch keine Lust, oder gar keine im Schrank hat. In diesem Fall einfach Knopf und Reißverschluss offen lassen und das Bauchband elegant über dem Bauch drapieren, am besten ein wenig gekräuselt, damit Reißverschluss und Knopf nicht so auftragen.
Ein Bauchband ist DER Modebegleiter durch die Schwangerschaft
Bei weiten Kleidern kann das Bauchband als Umstandsmode-Gürtel fungieren. Es gibt verschiedene Arten, ein Bauchband zu tragen. Man kann es über dem Bauch glatt ziehen oder über dem Bauch gekräuselt tragen. Oder man trägt es über einem Kleid, unterhalb des Bauches so wie z.B. im Mittelalter. Manche Frauen raffen es sogar unter dem Busen und ganz Schlanke haben es sogar schon als Minirock zweckentfremdet. Sie sehen also, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bauchbänder sind übrigens nicht zu verwechseln mit den so genannten Entlastungs- und Schwangerschaftsgurten die man drunter trägt. Letztere helfen, den Rücken zu entlasten, das Bauchgewicht zu verteilen und sorgen für die richtige Haltung. Entlastungsgürtel sind also gut gegen Rückenschmerzen. Dafür sind die Bauchbänder nicht gemacht. Viele Schwangere mögen aber den Druck des Bauchbandes von außen auf den Bauch, denn Sie haben ein Druck- und Spannungsgefühl im Bauchbereich und hier ist der Gegendruck vom Bauchband oftmals sehr angenehm und hilft die Überdehnung der Bauchdecke zumindest teilweise einzuschränken.
Wo bekomme ich ein Bauchband und wo einen Bauchgurt?
Erhältlich sind beide, sowohl Bänder, als auch Gurte in Fachgeschäften für Umstandsmode und Baby oder übers Internet. Und wenn Sie die günstigere Variante wählen möchten: Beide Dinge kann man auch problemlos selber nähen: Einfach den gewünschten Stoff kaufen (es sollte immer Elasthan Anteil dabei sein) und entweder mit Klettverschluss oder Häkchen vernähen. Fertig!
Autor: Redaktion/Katrin
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