SSW 18, Verstopfung – häufiges Leiden in der Schwangerschaft
Ihr Darm hat immer weniger Platz für seine gewohnten Tätigkeiten und somit wird sich spätestens jetzt wahrscheinlich Verstopfung einstellen. Die meisten Frauen leiden bereits schon früher darunter, das kommt von der beruhigenden Wirkung des Progesterons. Nun gibt es einige Hausmittel, um Abhilfe zu schaffen. Das Zauberwort lautet Ballaststoffe und viel trinken. Wenn es besonders hartnäckig ist, wird Ihnen Ihr Arzt weiterhelfen.
Nun wird es Zeit für einen Bauchnamen, das Gehör Ihres Kindes wird immer besser. Es nimmt Stimmen wahr, Geräusche, Musik und auch Stimmungen. Es reagiert auf Stress und Entspannung seiner Mutter. Schon jetzt sollten Sie Ihr Kind ins Familienleben einbeziehen. Wenn es auch Ihre Worte noch nicht versteht, so hört es Ihre Stimme und der Kontakt beginnt. Dasselbe gilt natürlich auch für den werdenden Papa und die Geschwisterchen. Das Baby kann sich die Stimme von Papa, des Bruders oder der Schwester sogar merken und erkennt sie nach der Geburt sofort.
SSW 18, Rückenschmerzen und andere Probleme und Problemchen in der Schwangerschaft
Der dicke Bauch, die Gedanken an das neue Leben mit Baby, Rückenschmerzen, Unwohlsein, Krämpfe und die Bewegungen des Babys – das alles kann zum echten Schlafräuber während der Schwangerschaft werden. Wer abends schwer in den Schlaf findet, kann mit einem warmen Bad, mit Sahne und Honig, oder einem Fußbad nachhelfen. Füße und Waden mit warmem Lavendelöl einzureiben ist ebenfalls ein gutes Hausmittel. Wenn Sorgen Sie wach halten, helfen Gespräche mit Ihrem Partner und Ihrem Arzt, Spaziergänge an der frischen Luft „klären“ – oder wie wäre es mit ein bisschen Schwangerschaftsyoga? Schlaftabletten sind absolut tabu, aber wie wäre es mit einem Glas Milch mit Honig? Ein warmer Baldriantee hilft ebenso beim Einschlafen.
Ihre Schlafqualität wird in den kommenden Monaten sicher noch nachlassen, zum Teil auch weil die Gebärmutter auf Ihre Blase drückt. Man sagt ja, dass das eine Vorbereitung auf die Zeit ist, wenn das Baby da ist und auch in der Nacht versorgt werden muss. Vielleicht werden Sie ja feststellen, dass Ihr Neugeborenes zu denselben Zeiten wach wird, wie Sie in der Schwangerschaft.
„Hallo Mami, ich bin ein Langschläfer und verbringe die meiste Zeit im Tiefschlaf. Aber wenn ich wach bin, könnte es leicht sein, dass Du mich endlich spüren kannst. Wie ein leichtes Zittern, Schmetterlingsflügeln oder Luftblasen, die an die Bauchdecke steigen – eine wundervolle Berührung, oder? Mein Kopf ist noch immer sehr groß, im Vergleich zu meinem restlichen Körper und mein Gehirn wird von zwei Schädelknochen gestützt. Der weiche Übergang wird Fontanelle genannt und bleibt 2 Jahre lang. Meine Haut sieht noch sehr faltig aus, das kommt daher, dass meine Fettschicht sich erst entwickeln muss. Wenn ich ein Mädchen bin, sind meine Eierstöcke bereits ausgebildet und halten schon Millionen von Eiern bereit. Ich kann jetzt bis zu 18 cm groß sein!“
Autor: Redaktion; Syda Productions/Andrea