Die Nachricht, Vater zu werden, kann unterschiedliche Gefühle auslösen. Häufig wirft es Männer erst einmal aus dem Konzept. Denn auch für werdende Väter ändert sich das Leben bereits mit der Schwangerschaft der Frau. Zur Unterstützung für die nächsten neun Monate haben wir einige Tipps für Sie parat.
1) Bleiben Sie ruhig!
Sie können Ihrer Frau gerade nichts Recht machen? Keine Sorge, das liegt hauptsächlich an den Hormonen. Zur Schwangerschaft gehören Stimmungsschwankungen einfach dazu. Bleiben Sie in solchen Situationen ruhig und unterstützen Sie Ihre Partnerin, wo es geht. Nehmen Sie sie in den Arm und bleiben Sie verständnisvoll.
2) Alles offen ansprechen
Auch Männer haben Sorgen, was die Schwangerschaft und das zukünftige Baby betreffen. Wie sich Freundschaften und das Berufsleben dadurch entwickeln ist für viele werdende Väter ein relevantes Thema.
Einige Männer teilen ihre Gedanken zum Vaterwerden ungerne mit. Es ist aber besser, diese mit Ihrer Partnerin zu teilen. Sind die Ängste erst mal ausgesprochen, wirken sie oft weniger bedrohlich. Zudem haben viele Eltern in einigen Fällen ähnliche Sorgen. Gespräche mit dem Partner können daher sehr entlastend für beide sein.
3) Untersuchungen
Vorsorgeuntersuchungen sind eine gute Möglichkeit, Ihre Partnerin während der Schwangerschaft zu unterstützen und zu begleiten. Auch für Sie kann es spannend sein, bei Ultraschalluntersuchungen Ihr ungeborenes Kind bereits zu sehen. Bei dieser Gelegenheit können auch gleich Fragen rund um die bevorstehende Geburt gestellt werden.
4) Selbst ist der Mann
Manche Frauen entwickeln in der Schwangerschaft das Bedürfnis, das eigene Heim wohlig zu gestalten. Hier kommen Sie ins Spiel! Jetzt können Sie sich voll und ganz in Ihrer Papa-Rolle zeigen und das Kinderzimmer streichen, Kommoden aufbauen und das Baby-Bett zusammensetzen.
5) Zweisamkeit
Schlagen Sie von Zeit zu Zeit Ihrer Partnerin vor, etwas Gemeinsames zu unternehmen. So können Sie Ihre Zweisamkeit noch einmal richtig genießen. Gehen Sie Spazieren, Schwimmen oder besuchen Sie wieder mal das Kino.
6) Vater und Baby
Es mag komisch klingen, aber beschäftigen Sie sich mit Ihrem Baby – auch wenn es noch nicht auf der Welt ist. Streicheln Sie den Bauch und sprechen Sie dabei mit ihm. Es wird Ihnen dabei helfen, sich umzustellen und ihre Vorfreude auf das Vater werden wächst.
Wenn das Baby schließlich geboren ist, benötigt es vor allem zu Beginn sehr viel körperliche Nähe. Halten Sie Ihr Kind so oft es geht in Ihren Armen. Auch wenn es schreit, braucht es den Körperkontakt. Genießen Sie die gemeinsame Zeit mit Ihrem Kind.
Fotocredit: Serhii Bobyk/Shutterstock.com